Spuk in der Villa Stern / Theater Basel / Kai Tietje

Foto: © Birgit Hupfeld / Theater Basel

Spuk in der Villa Stern

Von David Gieselmann, frei nach der Revue von Friedrich Hollaender
Uraufführung / Auftragswerk

Musikalische Leitung und Arrangements: Kai Tietje

Fotos: © Birgit Hupfeld / Theater Basel


Stückinfo


Friedrich Hollaender, einer der erfolgreichsten Kabarettisten und Komponisten der Weimarer Republik, schrieb seinen «Spuk in der Villa Stern» im Jahr 1931. Mit bissigen Songs wie «An allem sind die Juden schuld» oder «Münchhausen» spielte er darin unverhohlen auf den aufkommenden Nationalsozialismus in Deutschland an, der als das eigentliche Gespenst umhergeht. Im Mittelpunkt: das Ehepaar Stern, das mit Spiessers verwandt und mit Neureichs verschwägert ist und kaum ahnt, wie sehr sich die Welt um sie herum im Umbruch befindet.

Hollaenders Revue, die seit ihrer Uraufführung nicht mehr auf der Bühne zu sehen war und nur in Teilen überliefert ist, wird am Theater Basel wiederauferstehen – in einer neuen Textfassung aus der Feder des für seine kritischen Unterhaltungskomödien bekannten Autors David Gieselmann. Eine rasante Tour de Force, in Szene gesetzt von Regisseur Christian Brey, der das Stück auf seine kabarettistische Spitze treibt und Opernsängerin Noëmi Nadelmann, Chansonnier Michael von der Heide sowie Ensemblemitglied Karl-Heinz Brandt gleich in mehrere Rollen schlüpfen lässt!


Weitere Informationen und Tickets finden Sie auf der Seite: www.theater-basel.ch

Kreativteam


Musikalische Leitung und Arrangements: Kai Tietje
Inszenierung: Christian Brey
Bühne und Kostüme: Anette Hachmann
Licht: Roland Edrich
Dramaturgie: Pavel B. Jiracek

Besetzung


Noëmi Nadelmann

Michael von der Heide

Karl-Heinz Brandt
Das Geister-Kollektiv: Ilya Alabuzhev, Francesco Carpino, Fraynni Rui, Kai Tietje, Ana Turkalj, Alex Wäber


Termine 2019


JAN  26   |   MÄR  9   |   APR   2 ・ 10 ・ 14   |   MAI   26


PROGRAMMHEFT


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